K.I.E.Z. gibt Teilnehmer für den nächsten Accelerator-Batch bekannt
Sechs Berliner KI-Start-ups wurden von einer renommierten Jury ausgewählt. Der nächste Durchgang startet am 01. April 2022.
Pressemitteilung vom 02.03.2022
Für das sechsmonatige Accelerator-Programm konnten sich wissenschaftsbasierte KI-Start-ups bewerben,
die sich im Umfeld der vier Berliner Universitäten (Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin sowie Charité – Universitätsmedizin Berlin) gegründet haben. In einem mehrstufigen Verfahren wurden die Teilnehmer von einer unabhängigen Jury aus renommierten KI-Expert*innen, Gründer*innen und Investor*innen ausgewählt.
“Während des Bewerbungsverfahrens haben wir das große Potenzial junger Berliner KI-Start-ups gesehen,” sagt Dr. Tina Klüwer, Director AI, K.I.E.Z. “Das zeigt sich nicht zuletzt daran, welch ein breites Spektrum an KI-Lösungen für verschiedene gesellschaftliche Bereiche und Branchen unsere künftigen Teilnehmer repräsentieren. Alle sechs Unternehmen setzen auf innovative Weise Methoden der Künstlichen Intelligenz in ihren Produkten ein.”
ai-coustics entwickelt Audio-Algorithmen und verbessert die Audioqualität in der digitalen Kommunikation und bei Medieninhalten.
Aivy hat eine bereits mehrfach ausgezeichnete HR-Lösung entwickelt, die individuelle Talente von Bewerber*innen analysiert und mit den Anforderungen der Stellenangebote abgleicht.
Cultway entwickelt eine Content-Plattform für audiovisuelle Geschichten, die sich an die Interessen des Zielpublikums anpassen.
Mastory verwandelt den traditionellen Mathematikunterricht in ein mobiles Spiel, in welchem Schüler an den Herausforderungen fiktiver Helden teilnehmen.
PANTOhealth schafft SaaS-Lösungen für die Überwachung und vorausschauende Wartung von Stromabnehmern und Oberleitungen, um so die Instandhaltungskosten von Eisenbahnen zu senken.
YOONA bietet eine Softwarelösung, die Modedesigner*innen in ihrem Tagesgeschäft unterstützt: von der Analyse über die digitale Designgenerierung bis zur automatischen 3D-Konvertierung.
Die sechs erfolgversprechenden KI-Start-ups werden von einem umfangreichen Service-Angebot, bestehend aus der “Growth-Foundation” und diversen “Growth-Hacks”, profitieren. K.I.E.Z. ermöglicht es jedem Start-up, ein individuelles Programm auf Basis eigener Wachstumsziele zusammenzustellen. Begleitet wird das Accelerator-Angebot durch die K.I.E.Z.- Investoren- und Industriepartnerprogramme, die den KI-Start-ups den Zugang zu Kapital- und Absatzmärkten erleichtern sollen.
Über K.I.E.Z.
K.I.E.Z. – Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum – ist eine Initiative zur Förderung von Gründungen wissenschaftsnaher Unternehmen im Bereich Künstlicher Intelligenz. Das Serviceangebot ist auf die spezifischen Bedürfnisse von KI-Startups ausgerichtet und umfasst die gesamte Innovationskette: von der Identifizierung von Gründungspotenzialen in der KI-Forschung über die gezielte Unterstützung in der Inkubationsphase bis hin zu einem KI-Accelerator- Programm.
K.I.E.Z. wird getragen von Science & Startups, dem Verbund der Gründungszentren der Berliner Universitäten – Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin sowie Charité – Universitätsmedizin Berlin.
K.I.E.Z. ist das erste von mehreren bundesweiten Modellvorhaben für mehr Gründungen im KI- Bereich und wird über vier Jahre mit 6,85 Millionen Euro vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert und vom Land Berlin kofinanziert.
Pressekontakt
Anja Kunack
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